Wethje unterstützt „Technik für Kinder“ an der Grundschule Künzing

Technik für Kinder zusammen mit Wethje an der Grundschule Künzing-Gergweis

Technik für Kinder

Etwas mit den eigenen Händen zu tun, kann man in der heutigen Zeit nicht früh genug lernen. Unsere Welt scheint vom Digitalisierungswahn befallen zu sein und dort wo die als ausschließlich positiv gepriesene Technik funktioniert, schadet Sie oft mehr als Sie hilft (Digitalisierung an Schulen) und dort wo sie wünschenswert wäre, ist sie entweder komplett abwesend oder funktioniert nicht.

Von der fehlenden Erziehung im Umgang mit digitaler Technik sowie dem Erkennen der Risiken im Bezug auf die Auswirkungen auf die Sozialkompetenz unserer Kinder, brauchen wir gar nicht sprechen.

Umso erfreulicher ist es, wenn sich ein Verein wie „Technik für Kinder“ damit befasst, Schülerinnen und Schüler an greifbare Technik zum Selbermachen heranzuführen um ein stückweit die Hemmschwelle vor diesen Dingen abzubauen und diese durch Wissen, handwerkliches Geschick und Begeisterung zu ersetzen. Begeisterung wird nicht durch stupides rauf oder runter Wischen auf einem digitalen Endgerät erzeugt, sondern durch die Verknüpfung aller Sinne. Augen, Ohren, Hände und Hirn müssen zusammenspielen, wie auch die Schaltkreise auf einer Platine – manchmal spielt vielleicht auch die Nase eine Rolle wenn etwas durchschmort, aber auch das ist Teil eines Lerneffektes.

Technisches Fest der Sinne

Diese technisches Fest der Sinne fand in den vergangenen Tagen an der Grundschule Künzing-Gergweis statt und wurde neben dem TfK-Verein auch durch die Firma Wethje Carbon Composite GmbH unterstützt. Giancarlo di Di Carlo und Amir Dyusenbekov, beide Auszubildende für Verfahrensmechanik bei Wethje, führten die Schüler langsam an die Aufgabenstellungen heran und zeigten, wie man richtig mit dem entsprechenden Handwerkszeug zu einem tollen Ergebnis kommen kann. Dabei standen in diesem Falle der Umgang mit Lötkolben, einer Beißzange, einer Platine und vielen weiteren Bauteilen im Fokus, was am Ende des Tages jeweils zum erfolgreichen Bau eines Wechselblinkers, einer Taschenlampe oder einer Kojak-Sirene führte.

Das Glänzen in den Augen der Kinder in dem Moment, als die gewünschte Funktion zu sehen oder zu hören war, war nicht mit Geld zu bezahlen und schreit mindestens nach einer Fortsetzung.

Und wer weiß, vielleicht haben nicht nur Di Carlo und Amir Dyusenbekov an diesem Tag erste Erfahrungen als Ausbilder sammeln können, womöglich führt diese begeisternde Erfahrung bei dem ein oder anderen Schüler zu einer Richtungsweisung seiner weiteren Ausbildung – welche vielleicht sogar bei Wethje stattfinden könnte.

Wir bedanken uns bei TfK, bei der Grundschule Künzing-Gergweis sowie bei allen Schülerinnen und Schülern für die tolle Zusammenarbeit!

Hier geht´s zum Pressebericht:

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